Die Briten sind von der Highschool aufs Punkrock-College gewechselt. Für ihr Kurz-Essay „Slow Down For Nothing“ schreiben sie nicht bei Rise Against ab. Aber man merkt den fünf Songs schon an, dass sie gerne mit Tim McIlrath und Co. vorher an einem ausgeprägten und prägenden Live-Lehrgang teilgenommen haben. Dazu haben Templeton Pek mit Zoli Teglas (Ignite) während der Klassenarbeit einen Sitznachbar, der sie gerne mal einen Blick auf den eigenen Zettel werfen lässt.
Es hat in der Vergangenheit mit Sicherheit eigenständigere Werke gegeben als „Slow Down For Nothing“. Aber was spricht dagegen, sich auf bestimmte Aspekte zu konzentrieren, gerade wenn die im Sound der Vorbilder zunehmend weniger Beachtung finden – hohes Tempo im Fall von Rise Against etwa? Im Fall von Templeton Pek nichts. Zwischennote: 2+, Prognose: ein Abschluss mit Summa cum laude.